Ich sitze am Fenster. Draußen scheint die Sonne. Eigentlich ein schöner Tag – eigentlich.
Aber ich genieße ihn nicht. Ich kann ihn nicht genießen. Denn ich spüre wieder diesen Druck.
Dieses Brennen. Dieses Wundsein, das nicht vergeht. Seit Jahren begleitet es mich. Jeden Tag. Jede Stunde. Jeder Toilettengang ist eine Qual. Sitzen wird zur Folter. Selbst das Schlafen fällt mir schwer, weil ich einfach keine Position mehr finde, in der ich mich nicht wie ein glühender Knoten anfühle.
Ich bin 65. Und ich schäme mich.
Nicht, weil ich alt bin. Nicht, weil ich krank bin.
Sondern weil ich Hämorrhoiden habe – und niemandem davon erzählen kann. Nicht meiner Frau, nicht meinem Hausarzt, nicht einmal mir selbst. Ich tue so, als wäre alles okay, während ich im Inneren zerbreche.
Ich habe alles versucht.
Cremes, Zäpfchen, Sitzbäder. Ich bin sogar mitten in der Nacht aufgestanden, um Kamillendampfbäder zu machen – wie ein Irrer. Für fünf Minuten war es manchmal erträglich, aber am nächsten Tag? Alles wie zuvor. Schmerz. Scham. Hilflosigkeit.
Ich kann nicht mehr Rad fahren.
Ich sage Familienfeiern ab, weil ich weiß, dass ich stundenlang sitzen müsste. Ich meide Urlaubsreisen – „Rückenprobleme“, sage ich. Aber die Wahrheit ist: Ich will nicht in Tränen ausbrechen, nur weil ich in einem Flugzeugsitz eingeklemmt bin.
Und dann – irgendwann nachts, schlaflos und frustriert – stoße ich online auf etwas.
VibraCure.
„Sanfte Vibration bei Hämorrhoiden. Rektale Anwendung. Wirkt dort, wo es weh tut.“
Ich lache. Zynisch. Noch so ein Wundergerät, denke ich. Aber ich lese weiter.
Sanfte Vibration zur Entspannung der Muskulatur. Leichte Wärme zur Linderung von Druck und Juckreiz. Eine desinfizierende Spezialoberfläche gegen Bakterien und Entzündungen.
Und das Ganze diskret. Ohne Chemie. Ohne Arztbesuch.
Ich merke, wie meine Hände schwitzen. Ich zögere. Und bestelle dann aber. Was habe ich schon zu verlieren? Die 90 Tage Geld-zurück-Garantie überzeugt mich dann.
Der erste Tag:
Das Gerät kam schnell bei mir an. Es ist klein, schlicht, elegant. Kein peinliches Medizinprodukt, sondern fast wie ein hochwertiges Wellness-Tool. Ich schließe die Badezimmertür. Meine Frau schläft noch.
Ich folge der Anleitung. Einführen – ganz einfach. Und dann passiert etwas, womit ich nicht gerechnet habe: Ich spüre… Erleichterung.
Die Wärme durchströmt mich, tief im Inneren. Und die Vibration – sie ist nicht unangenehm, nicht mechanisch oder hart. Sie ist wie eine sanfte Hand, die den Schmerz einfach… lockert. Ich liege danach im Bett und merke, wie ich mich zum ersten Mal seit Wochen entspanne.
Ich nutze VibraCure täglich. Zehn Minuten. Mehr nicht. Keine Cremes. Keine Tabletten.
Und nach nur drei Tagen schlafe ich wieder durch.
Nach fünf Tagen sitze ich beim Frühstück – ganz normal.
Nach zehn Tagen vergesse ich, dass ich es überhaupt hatte.
Und nach vierzehn Tagen weine ich. Nicht vor Schmerz. Sondern vor Erleichterung. Vor Dankbarkeit. Vor dem Gefühl, endlich wieder ICH zu sein.
Heute
Ich bin zurück. Ich fahre wieder Rad. Ich plane gerade mit meiner Frau eine Reise nach Portugal – die erste seit sechs Jahren. Ich sage „Ja“ zu Einladungen. Ich rede wieder laut. Ich lache wieder.
Ich habe meine Würde zurück. Und mein Leben.
Was mich gerettet hat? Kein Arzt. Keine Salbe.
Sondern ein kleines, diskretes Gerät, das den Mut hatte, dort zu wirken, wo sonst niemand helfen wollte: VibraCure®